Sieben Auserwählte, um zu dienen
(1. Timotheus 3,8-13)
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In diesen Tagen aber entstand, als die Zahl der Jünger wuchs, ein Murren der Griechen wider die Hebräer, weil ihre Witwen bei der täglichen Ausspeisung zurückgesetzt würden.
2
Da riefen die Zwölf die Menge der Jünger zusammen, und sprachen: Es geht nicht an, dass wir vom Worte Gottes ablassen, und den Tisch besorgen.
3
Darum, Brüder! ersehet euch sieben Männer unter euch aus, die ein gutes Zeugnis haben, und voll des Heiligen Geistes und der Weisheit sind, diese wollen wir für dieses Geschäft bestellen.
4
Wir aber werden bei dem Gebete und dem Dienste des Wortes beharren.
5
Diese Rede fand Beifall bei der ganzen Menge; und sie erwählten Stephanus, einen Mann voll des Glaubens und des Heiligen Geistes, und Philippus, und Prochorus, und Nikanor, und Timon, und Parmenas, und Nikolaus, einen Judengenossen aus Antiochia.
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Diese stellten sie den Aposteln vor, und sie legten ihnen unter Gebet die Hände auf.
7
Und das Wort des Herrn wuchs, und die Zahl der Jünger zu Jerusalem vermehrte sich sehr, auch eine große Menge von Priestern ward dem Glauben gehorsam.
Stephanus der Blasphemie angeklagt
8
Stephanus aber, voll Gnade und Kraft, tat Wunder und große Zeichen unter dem Volke.
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Es erhoben sich aber einige aus der Synagoge, welche die der Libertiner heißt, und der Cyrenäer und der Alexandriner, und von denen, die aus Cilicien und Asien waren, und stritten mit Stephanus,
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doch sie vermochten der Weisheit und dem Geiste, der aus ihm redete, nicht zu widerstehen.
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Da stifteten sie Männer an, welche sagen sollten, sie hätten ihn Worte der Lästerung wider Moses und wider Gott sprechen hören.
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Diese also regten das Volk und die Ältesten und Schriftgelehrten auf; es entstand ein Auflauf, und sie schleppten ihn mit sich fort, führten ihn vor den hohen Rat,
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und stellten falsche Zeugen auf, welche sagten: Dieser Mensch hört nicht auf, wider die heilige Stätte und das Gesetz Reden auszustoßen;
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denn wir haben ihn sagen hören: Dieser Jesus, der Nazarener, wird diese Stätte zerstören, und die Überlieferungen ändern, welche uns Moses übergeben hat.
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Und da alle, die im hohen Rate saßen, auf ihn ihre Blicke richteten, sahen sie sein Angesicht wie das Angesicht eines Engels.